Das Projekt „Der Stuck der Renaissance und des Manierismus in Böhmen, Mähren und Schlesien“ wurde 2018 im Rahmen des NAKI-Programms (Programm für Förderung der applizierten Forschung und Entwicklung der nationalen und kulturellen Identitätsentwicklung) des tschechischen Kulturministeriums gestartet. Sein Hauptziel ist die komplexe Verarbeitung des Stucks der Renaissance und des Manierismus in der Periode zwischen 1550 und 1620 auf dem Gebiet der Tschechischen Republik, wo der Stuck sowohl im Rahmen des Schutzes der Kulturerbe, als auch in der kunstgewerblichen Praxis unterschätzt wurde. Es wird die Verarbeitung der gegebenen Problematik in allen Aspekten durch eine Zusammenarbeit der Fachleute aus den humanistischen Wissenschaftsfächern, Denkmalpflegern und Restauratoren mit der Unterstützung seitens des naturwissenschaftlichen Sektors angestrebt.

Die Katalogisierung der künstlerisch wertvollen Stuckwerke aus dem Gebiet der Tschechischen Republik wird eine Ausgangsbasis für eine synthetische kunsthistorische und technologische Verarbeitung der Entwicklung der Stuckateurkunst auf unserem Gebiet und ihre Eingliederung in den mitteleuropäischen Kontext schaffen.

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Das Projekt „Der Stuck der Renaissance und des Manierismus in Böhmen, Mähren und Schlesien“ wurde 2018 im Rahmen des NAKI-Programms (Programm für Förderung der applizierten Forschung und Entwicklung der nationalen und kulturellen Identitätsentwicklung) des tschechischen Kulturministeriums gestartet. Sein Hauptziel ist die komplexe Verarbeitung des Stucks der Renaissance und des Manierismus in der Periode zwischen 1550 und 1620 auf dem Gebiet der Tschechischen Republik, wo der Stuck sowohl im Rahmen des Schutzes der Kulturerbe, als auch in der kunstgewerblichen Praxis unterschätzt wurde. Es wird die Verarbeitung der gegebenen Problematik in allen Aspekten durch eine Zusammenarbeit der Fachleute aus den humanistischen Wissenschaftsfächern, Denkmalpflegern und Restauratoren mit der Unterstützung seitens des naturwissenschaftlichen Sektors angestrebt.

Die Katalogisierung der künstlerisch wertvollen Stuckwerke aus dem Gebiet der Tschechischen Republik wird eine Ausgangsbasis für eine synthetische kunsthistorische und technologische Verarbeitung der Entwicklung der Stuckateurkunst auf unserem Gebiet und ihre Eingliederung in den mitteleuropäischen Kontext schaffen. Die durch Quellen- und Literaturrecherchen, ältere Restaurierungsberichte, Fotos und andere Einträge gewonnenen Auskünfte werden durch Erkenntnisse der Terrainforschung vor Ort ergänzt, und bei der Evidenz der Eingriffe in die untersuchten Werke des Stucks und deren Restaurierungen behilflich sein.

Die gleichzeitige Einschaltung der Restauratoren und der Technologen wird zusätzliche Informationen zur formalen, handwerklichen und materiellen Ausführung der Werke des Stucks bringen, die die Ausgangsbasis für Kopien und Restaurierungen des Stucks im Einklang mit der traditionellen technologischen Vorgangsweise unter Verwendung der historisch adäquaten Materialien gewährleisten wird.

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